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Master of Business Administration (MBA) Teil 2

Zielgruppe des MBA

Man könnte ja denken, der Master of Business Administration wäre nur etwas für Menschen, die VWL oder BWL studiert haben. Dem ist aber bei weitem nicht so. Zielgruppe sind alle, die beispielsweise ein Diplom in Naturwissenschaften oder Ingenieurswissenschaften erworben haben und sich weiterqualifizieren möchten. Auch Ärzte, Geisteswissenschaftler und Juristen sind angesprochen.

Der MBA verfolgt das Ziel,  jenen betriebswirtschaftlich fernen Interessierten die entsprechenden Fähigkeiten zu vermitteln, die in zukünftigen Führungspositionen von ihnen verlangt werden. Aber auch für Wirtschaftler stellt der MBA eine praktische Weiterbildungsmöglichkeit dar. Die MBA-Programme sind generell praxisnah und wissenschaftlich fundiert.

Was muss der MBA-Studierende für den Abschluss tun?

Am Anfang steht die Bewerbung bei einem der zahlreichen Anbieter. Erforderlich ist ein akademischer Hintergrund und in der Regel mehrjährige Berufserfahrung. Viele MBA-Anbieter verlangen auch Einstiegstests. Des weiteren werden hervorragende Englischkenntnisse erwartet, die mit den TOEFL-Test nachgewiesen werden können oder auch müssen. MBA-Programme kosten allerdings nicht nur Zeit und Mühe, sondern auch viel Geld. Von den Absolventen wird das häufig als Investition in die Zukunft gesehen.

Wer einen Studienplatz bekommen und die Kursgebühren bezahlt hat, muss nun  Punkte sammeln. Pro Leistung im Studium werden ECTS-Punkte vergeben, diese sind auch bei einem Wechsel an eine andere Ausbildungsstelle zu übertragen. Die Zertifizierung der Master of Business Administration zielt nicht nur auf die Vergleichbarkeit der Abschlüsse, sondern auch auf die Vergleichbarkeit der Teilleistungen ab. Rund 100 Punkte sind im MBA-Studium zu erbringen, die in einem Vollstudienjahr oder aber in zwei Teilzeitstudienjahren erbracht werden können. Als Abschlussleistung wird, wie in jedem anderen Master-Programm auch, eine Master-Thesis und eine Abschlussprüfung verlangt. 

Fazit – MBA

Der MBA-Abschluss kann als sinnvoller Ersatz für die Promotion gesehen werden. Während die zwei Buchstaben vor dem Namen eher das eigene Ego beflügeln, lohnt sich der MBA-Abschluss meist wirklich für den Sprung auf der Karriereleiter.

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