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Master - Was ist das? Teil 3

Internationale Ausrichtung im Master

Mit der Schaffung eines einheitlichen europäischen und international angelegten Hochschulraumes sollten nicht nur die Vergleichbarkeit und Anerkennung der Abschlüsse gefördert werden, sondern auch die Chance für Studiengänge oder Semester im Ausland. Das European Credit Transfer System soll die Bewertung der im Ausland erbrachten Leistungen erleichtern und häufigere Auslandsaufenthalte fördern.

Um die internationale Anerkennung der Master-Programme weiter zu verstärken, erhalten Master-Absolventen bei erfolgreichem Abschluss ihres Studiums zusätzlich das “Diploma Supplement”. Es handelt sich hierbei um eine zertifizierte Zeugnisergänzung, die persönliche Daten, eine detaillierte Beschreibung des absolvierten Studienganges, den erworbenen Titel und Informationen über die Hochschule enthält. Zusätzlich wird in einem einheitlichen Text das Studiensystem des Landes, in dem der Master absolviert wurde, erläutert.

Qualität

Es liegt im Interesse der Hochschule, der Arbeitgeber und nicht zuletzt der Studierenden, dass eine stetige Qualitätssicherung der Master-Programme gefördert wird. Die Programme sollten, wie es in vielen Fällen schon passiert, in enger Zusammenarbeit den sich immer wieder wandelnden Anforderungen und neuen Entwicklungen angepasst werden. Der Prozess der Qualitätssicherung, der schon betrieben wird, sollte durch einen noch engeren kommunikativen Austausch aller Beteiligten weiter gestärkt werden. Der Bologna-Prozess ist noch nicht am Ende seiner Umsetzung, sondern hat einen starken Wandel herbeigeführt, den es nun weiter zu gestalten und verbessern gilt.

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