Keine Lust auf Flatrate?

Wer sich gegen eine Flatrate entscheidet, hat gleich zwei Alternativen: Den Zeit- und den Volumentarif. Gezahlt wird hier nur so viel, wie auch gesurft wurde. Abgerechnet wird entweder nach Zeit oder Datenmenge.

Auch bei der Wahl zwischen Volumentarif und Zeittarif sollte man wieder genau überlegen, wie man sich beim Surfen verhält. Die Kernfrage lautet hier: Lade ich große Mengen an Daten, bin aber eher kurz im Internet oder verbringe ich mehr Zeit im Internet aber transferiere nur wenig Daten? Denn der Hauptunterschied der beiden Tarife liegt in der Abrechnung. Zeittarife werden nach der gesurften Zeit berechnet, während Volumentarife nach der Menge der transferierten Daten bezahlt werden müssen. 

Bei Zeittarifen gibt es meist eine bestimmte Zahl an Frei-Minuten. Sind diese aufgebraucht, muss für jede Minute länger draufgezahlt werden. Bei der Volumen-Variante spielt die Surf-Zeit keine Rolle. Hier wird für die Menge an Up- und Downloads bezahlt. Auch hier gibt es ein bestimmtes Kontingent, dass erst verbraucht werden kann bevor für das hoch- und runterladen bezahlt werden muss.   

Für die Wahl des Tarifs bedeutet das: Wer viele Daten transferiert aber dafür nur kurze Zeit im Internet ist, sollte sich nach einem Zeittarif umschauen. Surft man lange aber lädt wenige Dateien, ist der Volumentarif die günstigere Variante. Allerdings werden beide Varianten nur noch von einzelnen Unternehmen angeboten, da die Flatrate mittlerweile der gängigste Tarif ist.